ELBTOWER Wettbewerbsentwurf

Das ist unser Wettbewerbsbeitrag für den Elbtower in Hamburg (Hafencity). 

Der Elbtower soll 270 m hoch werden und ist damit das höchste bewohnbare Gebäude in Deutschland. Es gibt 60 Geschosse die für die Büronutzung gedacht sind. In denen können Großraumbüros mit je 1.600 m² je Geschossfläche eingerichtet werden, für bis zu 2.300 Arbeitsplätze. 

Das Dach wird für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von dort aus kann man die gesamte Stadt überblicken.

Die Dachmitte ist, auf einer elliptischen Fläche von 800 m², mit einer geodätischen Glaskuppel überspannt. Unter der Glaskuppel befindet sich ein botanischer Garten. 

Der Standort des Gebäudes ist wegen seiner außerordentlichen guten Verkehrs- und Geschäftslage besonders geeignet.

Für die ersten beiden Etagen des Sockelgeschosses, sind auf 10.000 m²,  Restaurants, Dienstleistungsbetriebe (Kindergarten, Friseur, Handwerker usw.), Kleingewerbe und Praxisräume beabsichtigt. 2-3 Untergeschosse  von insgesamt ca. 42.000 m² sind als Tiefgarage und zusätzliche Lager vorgesehen.

Bei dem geplanten Hochhaus handelt es sich um ein „Greenbuilding“.

Die einzelnen Geschosse bestehen aus 3 Cluster aus Betonwänden mit je 16 m Durchmesser. Verbunden sind diese mit einen elliptisch angelegten Kern. Die Seitenlängen Cluster zu Cluster betragen  33m, von Clustermittelpunkt zu Clustermittelpunkt.

Im Zusammenspiel mit Decke, Boden und anderen Statik relevanten Elementen ergibt sich daraus das Geschoss-Cluster.  Jedes Geschoss-Cluster hat eine dezentrale Haustechnik mit Be-und Entlüftungsanlage. Die Außenwände bestehen aus hochfesten Beton (C 40) und sind kerngedämmt (Sandwich).

Die Geschosse sind um jeweils um 6° Grad gegenüber den unterliegenden Geschoss verdreht, wodurch die Cluster treppenstufig angelegt sind. Somit steigen die Geschoss-Cluster in einem räumlichen Winkel von 60° Grad auf. Durch diese Verfahrensweise verbessert sich das statische System erheblich da die Angriffsfläche für WIndkräft um 50% minimiert werden. Ausserdem wird, Durch die stufenförmige Anlegung, der Katastrophenschutz  optimiert.

Überdies gewinnt das Gebäude an Ästhetik und jedes Cluster erhält einen „grünen Balkon“.

Die einzelnen Cluster werden vorgefertigt und in  einem Stück mit einem Känguru-Kran aufeinander gestellt und fixiert.

Die Basis des Turmes beginnt in ca. 20 m Tiefe. Diese Geschosse sind als Tiefgarage, für Technik und zusätzliche Lagerflächen vorgesehen. Auf diese Untergeschosse werden 2 weitere  Geschosse  aufstockt. In diesen sind Kleingewerbe, Restaurants usw. auf einer Fläche von insgesamt 10.000 m² untergebracht. 

Auf den Geschossen werden dann die Cluster aufgebaut. Dieser Baukörper hat insgesamt einen Durchmesser von 70 m. 

Die Kubatur ist angelehnt an einen Leuchtturm und gleichzeitig an eine Tänzerin. Der Tower ist vollständig energieautark (Greenbuilding) und wird in Fertigteilbauweise zusammengesetzt.